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Aus
der Presse 2005
Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
27.12.2005 |
Feuer im Treppenaufgang
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Mit Verdacht auf Rauchvergiftung ist am Montagvormittag
ein Hausbewohner aus der Osteroder Straße ins
Krankenhaus gebracht worden, nachdem es im
Treppenaufgang gebrannt hatte.
Ein Nachbar war auf starke
Rauchentwicklung im Haus aufmerksam geworden und
alarmierte über den Notruf die Einsatzleitstelle. Trotz
erheblicher Straßenglätte rückte die Feuerwehr binnen
weniger Minuten an. Im betroffenen Haus war es, so hieß
es, zu „Uneinigkeiten“ unter Bewohnern gekommen, in
deren Verlauf zunächst Kleidungsstücke und dann die
Treppe in Brand gerieten. Einer der Bewohner habe die
Flammen geistesgegenwärtig mit dem hauseigenen
Feuerlöscher erstickt. Die Feuerwehr entrauchte das
Dachgeschoss mit einem Überdrucklüfter. Die Osteroder
Straße war zeitweilig gesperrt.öh |
Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
27.12.2005 |
Unfall: Autoinsassen schwer verletzt
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Zwei Autoinsassen wurden an Heiligabend bei einem Unfall
schwer verletzt, der sich gegen 14.34 Uhr im Bereich
Telemannstraße/Goslarsche Straße in der so genannten
„Fischerkurve“ ereignete.
Verursacher war nach Angaben der Polizei
ein alkoholisierter 38-jähriger Mann, der mit seinem
Wagen auf der Telemannstraße in Richtung Goslarsche
Straße gefahren war, als er – auch wegen „unangepasster
Geschwindigkeit“ auf nasser Fahrbahn – in der
Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn kam und mit einem
entgegenkommenden Pkw zusammenprallte. Dessen 40-jährige
Fahrerin und eine 56-jährige Beifahrerin wurden dabei
schwer verletzt. Ein hilfsbereiter Passant holte sie aus
dem Fahrzeug.öh
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
15.11.2005 |
Verpuffung sorgte für großen
Feuerwehrsatz
BUNTENBOCK.
Ein beträchtlicher Feuerwehreinsatz versetzte das Dorf
Buntenbock am Montag kurzzeitig in Aufregung. Gegen
22.13 Uhr wurde Alarm ausgelöst, weil es in einem
Wohnhaus in der Ringstraße zu einer Art Verpuffung an
der Gasheizung gekommen war.
Neben der Buntenbocker Feuerwehr
rückte die Clausthal-Zellerfelder Wehr mit vier
Fahrzeugen aus. Hinzu kamen Streifenwagen der Polizei
und Kräfte des Rettungsdienstes und des DRK. Es stand zu
befürchten, dass in dem Haus Gas austrat. Die Feuerwehr
schaltete sofort Heizung und Gaszufuhr ab. Nach einer
negativen Gasmessung wurde Entwarnung gegeben |
Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
08.11.2005 |
Feuer im Institut
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Auf mindestens 3.000 Euro schätzt die Freiwillige
Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld den Schaden, den ein
Feuer am Sonnabendmorgen im Anorganisch-Chemischen
Institut in der Paul-Ernst-Straße verursacht hat.
Dass Schlimmeres verhindert werden
konnte, ist, wie Ortsbrandmeister Lothar Kahla betont,
neben den Einsatzkräften der Brandmeldeanlage im
Institut zu verdanken, die um 0.24 Uhr Alarm auslöste.
Fünf Minuten später war die Feuerwehr am Ort.
Zu dem Zeitpunkt hatte der Treppenaufgang
im 2. Obergeschoss des historischen Institutsgebäudes
Feuer gefangen. Die Flammen drohten in Flure und ins
Dachgeschoss überzugreifen.
Ausgangspunkt des Brandes war ein
Putzmittelwagen. Von dort waren die Flammen zunächst auf
einen Verschlag übergegangen.oli |
Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
28. August 2005 |
Wieder Rauch im „Klosterhof“
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Abermals Alarm löste am Samstag gegen 15.50 Uhr die
Brandmeldeanlage im „Klosterhof“ aus. Mit drei
Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften rückte die Freiwillige
Feuerwehr aus. Vor Ort stellte sich laut
Feuerwehrbericht heraus, dass in einer Toilette im
Keller Papier gebrannt haben muss und einen Lüfter in
Brand gesetzt hatte, der allerdings von allein wieder
erlosch. Mit einem großen Lüfter befreite die die
Feuerwehr die Räumlichkeiten vom Rauch. Zu Schaden kam
bei dem Vorfall niemand. Der Einsatz war nach einer
Stunde beendet. Die Goslarer Polizei nahm Ermittlungen
wegen des Verdachts der Brandstiftung auf. |
Goslarsche Zeitung vom 12.
August 2005 |
Geschirrspüler fing Feuer
CLAUSTHAL-ZELLERFELD. So heiß wollten die
Bewohner des Hauses in der Buntenböcker Straße ihre
Gläser und Teller sicher nicht waschen. Der
Geschirrspüler, der am Donnerstag kurz nach 11.30 Uhr
vermutlich wegen eines technischen Defekts in Brand
geriet, rief jedenfalls die Feuerwehr auf den Plan.
18 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um
das Gerät mit einer Kübelspritze zu löschen, es auf den
Hinterhof zu befördern und anschließend die verrauchte
Wohnung zu durchlüften. Polizei, der Rettungsdienst des
Landkreises und das DRK waren ebenfalls vor Ort.
Personen waren aber nicht zu Schaden gekommen. Kurz nach
12 Uhr ließ der stellvertretende Ortsbrandmeister Thomas
Bremer, der den Einsatz leitete, den Großteil der Helfer
wieder abrücken.eb |
Goslarsche Zeitung vom 20. Juni
2005 |
Gefährliche Zündelei im Pflegeheim:
Die Polizei ermittelt
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Ein glimmendes DIN-A-4-Blatt in einer Jeanshose hat am
gestrigen Sonntag dafür gesorgt, dass nahezu vierzig
Feuerwehrleute zum "Klosterhof/Haus der Generationen"
ausgerückt sind" Das qualmende Kleidungsstück, das
zusammengefaltet in einem Schrank lag, war von einem
Pfleger der Einrichtung entdeckt worden. Der Mann hatte
zuvor Brandgeruch einem Badezimmer wahrgenommen. Die
Gefahr bannte er, indem er die Hose in einen Eimer mit
Wasser steckte. So konnte die Freiwillige Feuerwehr kurz
nach Ihrem Eintreffen wieder abrücken. Gegen 11.30 Uhr
war die Brandmeldeanlage der Einrichtung angesprungen,
nachdem nach dem der Pfleger die Tür zum Badezimmer
geöffnet hatte und Rauch aus dem Raum drang. Die Polizei
ermittelt gegen denjenigen, der versuchte, das
DIN-A-4-Blatt anzuzünden, wegen versuchter
Brandstiftung. |
Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
07. Mai 2005 |
Feuer im Schlafzimmer
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Zu einem Wohnungsbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr
am Freitagmorgen um 4.39 Uhr gerufen. An den Abtshöfen
hatte sich im Schlafzimmer einer Wohnung ein
Entstehungsbrand entzündet. Bett und Einrichtung hatten
Feuer gefangen. Als die Helfer mit vier Fahrzeugen und
18 Mann eintrafen, hatten die Bewohner den Brand bereits
gelöscht.
Die Feuerwehr belüftete die Wohnung
mit entsprechendem Gerät und suchte nach weiteren
Glutnestern.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister
Thomas Bremer spricht auf Grund der Qualmschäden von
erheblichem Sachschaden. Die Brandursache ist nicht
bekannt.
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Goslarsche Zeitung vom 22.
April 2005 |
Sanitätseinsatz auf Englisch
demonstriert
Robert-Koch-Schule öffnete gestern ihre Pforten, um
Eltern und potentielle neue Schüler über den Schultag zu
informieren
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Ein Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes steht mit
Blaulicht auf dem Schulhof, vier Sanitätshelfer kümmern
sich um eine am Boden liegende Person. Daneben steht ein
Motorroller, in den offensichtlich ein Auto gerast ist.
Mit dieser Demonstration stellte sich der
Schulsanitätsdienst der Robert-Koch-Schule (RKS) am
gestrigen Donnerstag beim Tag der offenen Tür vor.
Nach zwei Jahren öffneten sich wieder die Türen, um
Schülern und Eltern einen Einblick in den Alltag des
Gymnasiums zu ermöglichen. Schon seit Wochen bereiteten
sich die Schülerinnen und Schüler auf diesen Tag vor.
Die von den Tanzbären eingeübte Performances, unter
anderem zu dem Song "Yeah!" des amerikanischen Sängers
Usher, begeisterte die interessierten Gäste in der
Pausenhalle und animierten sie zum Mitwippen.
Schall
unter Wasser
Im Physik-Raum wurden hingegen die Geschwindigkeiten des
Schalls untersucht. Die 15-jährigen Schülerinnen
Verena und Sarah zeigten, wie schnell sich der Schall im
Wasser ausbreitet. Mit Hilfe eines Rohres, das per
Mikrofon mit einem Computer verbunden war, errechneten
die Schülerinnen die Schallgeschwindigkeit unter Wasser.
Auch der kommissarische Schulleiter Gerjet Bontjes
zeigte sich sehr für die aus den Experiment entstandenen
Berechnungen.
In der Turnhalle zeigte die Karate - AG ihr Können:
Unter lautem Rufen und Stöhnen führten die Mädchen und
Jungen vor, was sie in den vergangenen Wochen bei
Sportlehrer Karl-Heinz Kahla gelernt haben. Einige von
ihnen sind sogar schon mehrere Jahre dabei. Erst nach
dem ihr Trainer die Kommandos ausgerufen hatte, führten
sie die Ãœbung aus.
Aufregend
und hektisch ging es bei der Vorführung der
Schulsanitätsdienstes zu. Wie oben beschrieben stand ein
Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes mit Blaulicht auf
dem Schulhof. Die Jugendlichen stellten einen Unfall mit
einem Auto und einem Motorroller nach. Drei Schüler und
ein DRK-Experte versorgten die junge Rollerfahrerin,
nahmen ihr vorsichtig den Helm ab, legten einen Tropf an
und verlegten sie auf eine Trage. Damit wäre die
Patientin bereit für den Transport mit dem Krankenwagen.
Und das alle auf Englisch. Der Biologielehrer Eckhard
Müller betreut den Sanitätsdienst der Schule und erklärt
dazu: "Der Wahlpflicht-Kurs Erste Hilfe wird
zweisprachig abgehalten." In dem Kurs lernen die Schüler
der neunten und zehnten Klassen das Fachvokabular, das
für die jeweiligen Situationen benötigt die jeweiligen
Situationen benötigt wird. Aber auch einfache
Redewendungen aus der Umgangssprache gehören dazu. Ziel
ist, dass sich die Mädchen und Jungen auch im Ausland
bei einem Unfall kompetent und selbstverständlich
mitteilen können.
Zucchini untersucht
Unter der Aufsicht der Biologie-Lehrerinnen Ute Grammel
und Elena Höhne isolierten einige Schüler im
Biologie-Raum die Erbinformationen, die so genannte DNA,
aus einer Zucchini. Dieses Experiment lässt sich auch zu
Hause nachvollziehen: Einfach eine Zucchini zerdrücken
und einen Teelöffel von dem Mus in ein Becherglas
füllen. Diese Masse vorsichtig mit tiefgekühltem Alkohol
übergießen. Die Erbinformationen werden oberhalb des
Breis als weiße Flocken sichtbar.
Außerdem bot sich den Gästen die Gelegenheit, einen
Blick durch das Mikroskop zu riskieren. Mit dem
Instrument wurden die stark vergrößerten Augen
untersucht. syl
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Goslarsche Zeitung vom 19.
April 2005 |
Sackweise Kleider gesammelt
DRK-
Jugend und -Erwachsene stundenlang im Einsatz
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
"Immer wenn wir Altkleider sammeln, stimmt das Wetter",
freute sich Organisator Markus Vollmer am Samstag über
die guten Rahmenbedingungen für die jüngste
DRK-Sammelaktion. Von 9 bis 16 Uhr trugen etliche
Mitglieder der Jugendgruppen mit Unterstützung von
älteren Aktiven in den Bergorten Clausthal-Zellerfeld,
Buntenbock und Wildemann Sackweise Altkleider zusammen.
Für Pausenverpflegung sorgten dabei
Mitglieder der Altersgruppen- ein Einsatz also, der alle
DRK-Generationen vereinte. Insgesamt 15 Aktive waren im
Einsatz - mit vier Fahrzeugen, die von den Stadtwerken
sowie den Firmen Klose und Schütz für diese Aktion
gestellt worden waren.
Die Alkleider wurden zum Stützpunkt in
die Robert-Kochstraße gebracht, später werden sie von
einem Partnerunternehmen des Deutschen Roten Kreuzes
nach Brauchbarkeit sortiert und zur Weiterverwertung
gebracht. Der Erlös aus der Altkleidersammlung fließt
der Wohltätigen Einrichtung zu. öh
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Goslarsche Zeitung vom 18.
April 2005 |
Voraussetzung für Besucherbergwerk
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Eine erfolgreiche und von Amtlicher Seite begutachtete
Bergungsübung ist Voraussetzung für die
Einrichtung eines Besucherbergwerks. Als solches soll
die im 19. Jahrhundert errichtete runde Radstube - eine
in Größe und Bauart einmalige kulturhistorische
Einrichtung - im Sommer präsentiert werden. Zuvor wird
am 27. und 28. Mai eine Erstbefahrung mit geladenen
Gästen stattfinden.
Die Ãœbung in der imposanten Kehrradstube
wurde von Thomas Scharfenberg vom Landesbergamt
fachkundig beobachtet. Er hat als zuständiger Beamter
für das künftige Besucherbergwerk zu beurteilen, ob eine
Rettung verunglückter Besucher dieser Anlage durch die
dafür zuständige Spezialgruppe " Absturzsicherung"
gewährleistet werden kann. In einer ersten Stellungnahme
nach der Übung äußerte er sich in dieser Hinsicht
zuversichtig.
Die Die Einsatzkräfte sahen sich
außergewöhnlich widrigen Umständen ausgesetzt:
Ausgangspunkt des Einsatzes war das Auffinden so
genannter "Schwarzbefahrer" - illegaler
Mineraliensucher, die in einem der reichlich vorhandenen
Gangaufschlüsse verschüttet sind. Hier, unter Tage, ist
der Einsatz von Funk nicht möglich. Die Verständigung
der Rettungskräfte untereinander über Strecken von mehr
als 100 Metern muss trotzdem sichergestellt sein. Zudem
ist es in einigen Passagen der Gänge so eng, dass
Verletzte jeweils nur von zwei Kräften auf einen
Schlitten geschoben werden können: eine Knochenarbeit,
körperlich und mental. sv
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Goslarsche Zeitung vom
18. April 2005 |
Spektakuläre Rettungsübung unter Tage
"Feuertaufe" im Bergbaurevier Turm
Rosenhof
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
"Zwei Verschüttete - Im Bergwerksstollen eingeklemmt -
Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung" so der Notruf. Acht
Minuten später ist die Gruppe "Absturzsicherung", am
Einsatzort. Das Ãœbungsszenario am Freitagabend, von
langer Hand vorbereitet, sollte die Beteiligten für den
Ernstfall fit machen und die Beobachter von der
Einsatzbereitschaft der Bergungstruppe überzeugen.
Gegen 18 Uhr rückt das Team aus zehn
Männern und zwei Frauen der Feuerwehr und Bergwacht an
der runden Radstube des "Thurm Rosenhof" ab, begleitet
von der Besatzung des Drehleiter- und des Rüstwagens.
Knochenarbeit, höchste Konzentration und nasskalte Füße
stehen ihnen in der nun kommenden Stunde bevor: Es gilt,
zunächst bis in eine Tiefe von 25 Metern in die Radstube
einzufahren, zwei Verschüttete in der "Altensegener
Tiefe Rösche" - ein Bergwerksstollen mit einer Ganghöhe
von teils nur 60 Zentimetern - aufzufinden und diese
dann fachgerecht zu bergen.
"Hier geht Sicherheit vor
Schnelligkeit", so der Clausthal - Zellerfelder
Ortsbrandmeister Lothar Kahla. Das Problem ist die tiefe
Temperatur von nur sechs Grad Celsius im Berg. Hier muss
der Verletzte schon während der Bergung vor Auskühlung
geschützt werden."
Platzangst kein Thema
Das
Vordringen in einen 80 Meter langen Gang, in dem wegen
der niedrigen Decke nur gekrochen werden kann und zudem
ein kleiner Wasserlauf das Fortkommen erschwert, ist
nicht jedermanns Sache. "Klaustrophobie kann hier
schnell zum Problem werden", kommentiert der
Ortsbrandmeister. Für Mitglieder der Bergungsgruppe
"Absturzsicherung" - übrigens alles Freiwillige - darf
Platzangst kein Thema sein. Muskelkraft, Ausdauer und
Besonnenheit sind für Sicherung und Abtransport der
Verletzten unentbehrlich. Nachdem sie aus dem
Bergwerksstollen herausgezogen worden sind, gilt es, sie
mit Hilfe einer Winde aus dem hüfttiefen Wasser am Grund
der Radstube bis an die Oberfläche zu befördern. Das
bedeutet 25 Höhenmeter und doppelte Sicherung mit vier
Kameraden an einer Winde. Denn die Leiter des
Feuerwehrwagens kann hier nicht eingesetzt werden.
"Eingespieltes Team"
Zufrieden und erschöpft zeigten sich
die Beteiligten na 75 Minuten schweißtreibender Arbeit.
Gruppenleiter Michael Schulz: "Wir sind ein gut
eingespieltes Team. Jeder kann sich auf den anderen
verlassen." Die Übung ist auch laut Jürgen Alich,
Bergbauingenieur und Sprecher der "Brigade Rosenhof",
ein Erfolg gewesen. Diese Arbeitsgruppe aus ehrenamtlich
tätigen Ingenieuren, Steigern, Bergleuten und Maurern
ist wesentlich daran beteiligt, dass die "runde
Radstube" nach jahrelanger "Aufwältigung" nunmehr so
hergerichtet ist, dass sie als Besucherbergwerk im
Sommer diesen Jahres eröffnet werden kann. Von Stefan
und Voelker
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
29. März 2005 |
Vierjähriger verursachte Wohnungsbrand
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Einen Wohnungsbrand löschte die Freiwillige Feuerwehr
Clausthal-Zellerfeld am Samstagabend in Zellerfeld. Wie
die Polizei nach ersten Untersuchungen mitteilte, hatte
ein vierjähriger Junge in seinem Bett mit einem
Feuerzeug gespielt, wobei das Bett in Brand geraten sei.
Das Kind kam ohne Verletzungen davon.
Ein älteres Kind wurde mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, konnte aber
wieder entlassen werden. Zwei weitere Kinder im
Nachbarhaus wurden vorsorglich vom Notarzt untersucht,
weil Rauch durch die Dachkonstruktion hinüber gezogen
war.
Die Alarmierung um 19.13 Uhr rief
viele der Einsatzkräfte direkt von den Osterfeuern zum
Haus in der Schützenstraße. Unter Einsatzleitung von
Thomas Bremer war der im Kinderzimmer im Obergeschoss
ausgebrochene Brand schnell gelöscht, um 19.28 Uhr
konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Wohnung sei
allerdings stark in Mitleidenschaft gezogen und vorerst
unbewohnbar.
Zum Glück sei der Brand frühzeitig von
den Bewohnern entdeckt worden, berichtete der
Einsatzleiter, „zu nachtschlafender Zeit wäre es
vermutlich zum Großbrand gekommen.“ So konnten alle vier
Mietparteien das Haus rechtzeitig und unversehrt
verlassen.bf
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
25. März 2005 |
Explosionsgefahr drohte
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Zu einem „Ex-Einsatz“ wurde die Freiwillige Feuerwehr
Clausthal-Zellerfeld am Gründonnerstag um 10 Uhr
alarmiert. In der Zehntnerstraße im Institut für
Nichtmetallische Werkstoffe war ein Experiment außer
Kontrolle geraten – die Reaktion in einem Zylinder,
gefüllt mit in Wasser gelöstem Magnesium, lief so heftig
ab, dass sich der Zylinder stark erwärmte. Es bestand
die akute Gefahr einer Explosion.
Bei dem Zylinder handelte es sich um
einen Druckbehälter, dessen Druck normalerweise bei 50
bar liegt. Durch das missglückte Experiment stieg der
Druck im Inneren des Behälters in kürzester Zeit auf 600
bar an. Warum das Experiment schief gelaufen ist, wissen
die Einsatzkräfte nicht.
Der untere Teil des Gebäudes wurde
evakuiert und im Umkreis von 50 Metern abgesperrt, um
bei einer Explosion die Gefährdung der umstehenden
Personen und Einsatzkräfte durch herumfliegende Teile
auszuschließen.
Da kein offenes Feuer vorlag, was sich
hätte ausbreiten können, ließ die Feuerwehr die Reaktion
kontrolliert ablaufen.
Gegen 10.30 Uhr kam vom Einsatzleiter
per Funk Entwarnung: Im Behälter herrschte eine
Temperatur von zirka 30 Grad Celsius. Eine Gefahr
bestand weiterhin, jedoch entspannte sich die Lage. Der
Wärmeabfall wurde von Institutsangehörigen kontrolliert,
die weitere Beobachtung konnte um 11.27 Uhr an einen
Institutsangehörigen übergeben werden.syl
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
24. März 2005 |
Heizdecke geriet in Brand
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Zu einem Einsatz in der Bauhofstraße wurde die
Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld am Mittwoch
gegen 4.52 Uhr gerufen. Eine Heizdecke war auf einer
Matratze in Brand geraten. Die 91-jährige Bewohnerin
weckte ihre Schwiegertochter, die sofort den Notruf
wählte.
Die Einsatzkräfte konnten nur unter schwerem Atemschutz
vorgehen. Trotz dichten Rauches von der schwelenden
Bettdecke und Matratze erlitten die Frauen keine
Verletzungen.syl.
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
11. März 2005 |
80-Jähriger wird vermisst
OBERHARZ.
Die Polizei sucht nach einem 80-jährigen Skifahrer, der
seit Mittwoch vermisst wird. Am Donnerstag meldete die
Tochter, dass ihr Vater vom Skilanglauf im Harz noch
nicht zurückgekehrt sei. Nachdem eine Anfrage in
umliegenden Krankenhäusern negativ verlief, wurde von
der Polizei eine umfangreiche Suchaktion eingeleitet, an
der der Polizeihubschrauber Phönix, Polizeibeamte aus
Braunlage und Clausthal-Zellerfeld sowie 40 Helfer der
Bergwacht mit Snowmobilen beteiligten waren. Die Suche
verlief erfolglos.
.
Wer hat die vermisste Person am
Mittwoch gegen 10 Uhr am Parkplatz Oderbrück-Nord beim
Verlassen seines VW Skoda-Oktavia, Farbe grau,
BS-Kennzeichen, beobachtet und weiß, in welche Richtung
der Mann zum Skilanglauf startete? Der Vermisste trug
einen knallroten Anorak, beige Kniebundhose und
Strickmütze. Hinweise nehmen die Polizei in Braunlage,
Clausthal-Zellerfeld, Wernigerode und Goslar entgegen.
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Goslarsche Zeitung
vom 07. März 2005 |
Ortsverein mit Schwung und Seele
Jahresversammlung des DRK: Fast 30000 ehrenamtliche
Stunden in Ausbildung, Dienst und Einsatz
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Einen beeindruckenden Überblick über die Aktivitäten
2004 gab der DRK - Ortsverein Clausthal - Zellerfeld in
seiner Jahreshauptversammlung. Insgesamt kommen fast
ehrenamtliche 30 000 Stunden zusammen.
Und das, obwohl in der Bereitschaft
immer mehr Aktive fehlen, weil sie in Folge der
Arbeitsplatzsituation im Oberharz abwandern und damit
nicht mehr zur Verfügung stünden, wie 1. Vorsitzender
Dr. Leopold von Gerstenberg - Helldorff und
Bereitschaftsführer Günter Hammer berichten mussten.
Ständig seien sechs Einsatzkräfte im Sanitätsdienst.
Auch die Finanzielle Belastung sei durch stark
gestiegene Kosten (Kraftstoff, Verbandmaterial usw.) so
groß geworden, dass der Ortsverein pro Rettungseinsatz
drei bis vier Euro zusetzte. Erstmals überstiegen 2004
die Ausgaben die Einnahmen.
Fachgruppe einsatzbereit
Trotz der "Verwaltung von Mängeln" fördere der DRK -
Ortsverein auch Neues, unterstrich der Vorsitzende mit
Blick auf die Fachgruppe Absturzsicherung. Als
Gemeinschaftsprojekt des DRK und der Feuerwehr vor zwei
Jahren gegründet, habe sie bereits mehrere Übungen unter
kritischen Augen aus Rettungsdienst, Ordnungsamt,
Landesbergamt, Harzwasserwerken und THW erfolgreich
absolviert und gilt ab sofort "für das Gebiet der
Samtgemeinde Oberharz als einsatzbereit".
Elf Bergrettungen, zwei Brand- und 63
Krankentransporteinsätze sowie vier Blutspendetermine
und viele Stunden in der Betreuung / Freizeitgestaltung
älterer Menschen stehen in der Jahresbilanz der
Bereitschaft (20193 Stunden). Hinzu kommt die aktive
Teilnahme am Jubiläumsfest 140 Jahre Feuerwehr und 450
Jahre Bergfreiheit. Die Bergwachtgruppe mit zwölf
Aktiven hat 3481 ehrenamtlichen Einsatzstunden
(Unfallhilfsstelle auf dem Bocksberg, Fachgruppe
Absturzsicherung, Aus- und Weiterbildung, Winterrettung
und Grubenrettung sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Sogar die Jüngsten können 1033 Stunden
in Sanitätsdienst, Blutspende, Ausbildung und
Vereinsleben vorweisen. Zehn Mädchen und ein Junge
gehören der Jugendrotkreuzgruppe unter Leitung von
Sascha Kindermann an. Auch die ältere Generation fühlt
sich in Altersabteilung und Altentagesstätte wohl. Diese
Vielfalt, zusammen mit der vorbildlichen Kooperation mit
anderen Organisationen unter der außerordentlichen
Einsatzbereitschaft der Aktiven mache das DRK Clausthal
- Zellerfeld zu einem "Ortsverband mit Geist, Schwung
und Seele", lobte Ilsabe Fließbach vom Kreisverband
Goslar die Oberharzer. In weiteren Grußworten würdigten
Bergstadt - Bürgermeister Michael Austen, Andreas
Hoppstock, Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller, Jochen
Niebaum (THW) und Polizei - Senior Peter Spei die
Leistungen der Rotkreuzler.
Rückgang bei Blutspenden
Ein leichter Rückgang wurde 2004 bei
den Blutspenden registriert. Hier mache sich der Verlust
des seit 40 Jahren gewohnten Spendenortes Realschule
bemerkbar, vermutete Ruth Müller in ihrem Bericht. Mit
dem neuen Domizil in der Robert - Koch- Schule (RKS)
konnte man zumindest "ortsnah" bleiben, hofft sie auf
die Spendertreue. bf
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
06. März 2005 |
Glimmbrand im Landesbergamt
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Brandeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr
Clausthal-Zellerfeld im Landesbergamt: Bei Abtauarbeiten
mit einem Gasbrenner an der Dachrinne war am
Samstagvormittag Holz des Dachkastens ins Glimmen
geraten.
Die Dachdecker handelten rasch,
bekämpften die Glut mit dem bereitstehenden
Pulverlöscher und informierten die Leitstelle in Goslar.
Die Clausthal-Zellerfelder Feuerwehr war aber auch schon
über die Brandmeldeanlage alarmiert, so dass sie sehr
schnell vor Ort war, berichtete Ortsbrandmeister Lothar
Kahla. Unter Atemschutz machten die Wehrleute dem schwer
zugänglichen Glimmbrand mit Kübelspritzen den Garaus.
Mit der Wärmebildkamera suchte der Trupp nach weiteren
Brandnestern. „Nach über einer Stunde schwieriger
Brandbekämpfung war das Feuer endgültig gelöscht“, so
Kahla. Im Einsatz waren 36 Feuerwehrleute mit sechs
Fahrzeugen, dazu Einsatzkräfte vom Rettungsdienst des
Landkreises, des DRK und der Polizei. Die Dachdecker
hatten kurz vor Feierabend die Glut im Dachkasten
entdeckt, sofort „beherzt zugegriffen“ und richtig
gehandelt, so Waldmann. „Wären sie schon weg gewesen,
hätte das böse ausgehen können“, war der Hausverwalter
nachträglich erleichtert. So aber sei der Schaden bis
auf ein paar angeräucherte Balken praktisch gleich Null
und das altehrwürdige Bauwerk vor einem möglicherweise
verheerenden Brand bewahrt geblieben. Das bestätigt auch
der Ortsbrandmeister: „Unbemerkt und kurze Zeit später
hätte wahrscheinlich der Dachstuhl in Flammen
gestanden."abe/bf
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Goslarsche Zeitung vom 21.
Februar 2005 |
Fünf
Menschen bei Unfall verletzt
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Bei einer Karambolage mit vier beteiligten Autos auf der
St. Andreasberger Straße wurden am Samstag gegen 13.15
Uhr fünf Menschen verletzt.
Nach Angaben der Polizei hatte ein in
Richtung Braunlage fahrender Pkw in Höhe des
Baumarktes nach links abbiegen wollen und bei
Gegenverkehr anhalten müssen. Auf Grund zu geringen
Abstandes seien drei nachfolgende Autos auf-,
beziehungsweise ineinander gefahren. Dabei zogen
sich fünf Fahrzeuginsassen zum Teil erhebliche
Verletzungen zu. Rettungsdienst und DRK hatten alle
Hände voll zu tun, alle Verletzten mussten in
umliegende Krankenhäuser gebracht werden.öh
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
06. Februar 2005 |
Zimmerbrand gelöscht
WILDEMANN.
Einen Wohnungsbrand in der Hindenburgstraße löschte die
Feuerwehr am Samstag gegen 17 Uhr. Einsatzleiter Thomas
Sudhoff von der Freiwilligen Feuerwehr Wildemann geht
von einem technischen Defekt in einem Nachtspeicherofen
aus. Das Gerät geriet in Brand und entzündete eine
Innenwand in einer Ferienwohnung. Menschen waren zu dem
Zeitpunkt nicht im Haus. Der Sachschaden wird auf 10.000
Euro geschätzt.sv
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Goslarsche Zeitung - ONLINE vom
17. Januar 2005 |
Topf qualmte: Aufregung im Krankenhaus
CLAUSTHAL-ZELLERFELD.
Zu zwei Einsätzen musste die Clausthal-Zellerfelder
Feuerwehr am vergangenen Samstag ausrücken. Für
Aufregung im Robert-Koch-Krankenhaus sorgte ein
qualmender Kochtopf, den jemand offenbar auf einer
heißen Elektro-Herdplatte vergessen hatte. Gegen 18.50
Uhr schlug die Brandmeldeanlage des Krankenhauses Alarm.
Das Kellergeschoss war stark verraucht. Als die
Feuerwehr eintraf, hatte bereits ein Mitarbeiter des
Technischen Dienstes den Topf ins Freie befördert. Mit
zwei Überdrucklüftern machte die Feuerwehr der
verrauchten Luft im Gebäude ein Ende. In den frühen
Morgenstunden, gegen 4.30 Uhr, hatte die Wehr einen
brennenden Altpapiercontainer am Kreisel gelöscht. Im
Anschluss musste der Baubetriebshof mit einem
Streufahrzeug anrücken, weil das Löschwasser gefror.
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Letzte Änderung: Wed 03.01.2018, 19:36:43 (/seite-alt/aktuell/presse/2005.php) |
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